Das Revitalisierungsprojekt im Auengebiet Ämmeschache-Urtenesumpf steht vor dem Abschluss. Nun soll sich der Fluss seinen Weg selbst suchen.

Freilassen statt kanalisieren: Diesen Grundgedanken verfolgt das Revitalisierungsprojekt im Auengebiet Ämmeschache-Urtenesumpf.
Fotos: Beat Mathys
Kies, Steine, Geröll. Die Kiesfläche beim Schlunenwehr unweit des Ortes, wo die Urtene in die Emme mündet, ist eindrücklich. An einigen Stellen ist sie gut 90 Meter breit. Zwischendrin sind Spuren von schweren Fahrzeugen zu erkennen, die über das Wasser den Damm hinauf zu einem abgestellten Kipplaster führen.
Die Emme schlängelt sich rechts an den Blockverbauungen vorbei, macht unwillkürlich einen Bogen zur anderen Seite und fliesst dort gemächlich weiter. Hie und da verästelt sich der Fluss. Ein paar Spaziergänger sind im Naherholungsgebiet unterwegs. Ein Hund jagt über den Kies einem Stock nach. Eine Gruppe radelt vorbei.