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Wahlen und Abstimmungen in der Region Zürich: Gerangel um Gemeinderatssitze an der Goldküste

Wahlen und Abstimmungen in der Region ZürichGerangel um Gemeinderatssitze an der Goldküste

An der Goldküste müssen amtierende Gemeindepräsidenten um ihr Amt bangen. Auch im Rest des Kantons kommt es zu zahlreichen zweiten Wahlgängen. So wird sich in vier Parlamentsgemeinden erst heute Sonntag entscheiden, wer das Präsidium innehaben wird.

  • Die Gemeinden im Bezirk Meilen wählen heute ihre Behörden neu.

  • Stellt in Schlieren die SP weiterhin den Präsidenten?

  • Auch in Illnau-Effretikon ist das SP-Präsidium gefährdet.

  • Dazu kommen wichtige Abstimmungen. Etwa in Uster, wo es um die Organisationsform des Spitals geht.

Die Einzelinitiative «Einheitsgemeinde» von Klaus Näder ist mit 2029 zu 1957 Stimmen angenommen worden.

Der langjährige Gemeindepräsident Max Walter (SVP, Bild) hat im zweiten Wahlgang die Wiederwahl verpasst. Der parteilose Sozialvorstand Stefan Marty hat ihn im zweiten Wahlgang geschlagen. Damit geht in der Furttaler Gemeinde eine Ära zu Ende: Walter sass 22 Jahre im Gemeinderat, davon 12 Jahre als Präsident. (Update folgt)

Interview mit Gemeindepraesident Max Walter aus Regensdorf. Sibylle Meier (sim) 15.11.19

Interview mit Gemeindepraesident Max Walter aus Regensdorf.

Sibylle Meier

Mit 1242 zu 470 Stimmen hat das Stimmvolk einen Kredit von 18,3 Millionen Franken für den Neubau des Mehrzweckgebäudes Heumoos gesprochen. Auch der Einführung einer Energiekommission wurde zugestimmt (1304 zu 438 Stimmen).

Der Kredit für den Neubau der Schulanlage Nägelimoos ist mit 2512 zu 1154 Stimmen gutgeheissen worden. Für die Umsetzung des Projektes «Das fliegende Klassenzimmer» von Galli Rudolf Architekten AG ETH BSA wird ein Bruttokredit von 78 Milllionen Franken benötigt. Das Projekt sieht einen Campus mit flexibel nutzbaren Gebäuden vor, der dem prognostizierten Bevölkerungswachstum und der wachsenden Schülerschaft auch in Zukunft gerecht werden sollen.

Mit 1509 zu 101 Stimmen haben sich die Stimmberechtigten für den Neubau des Reservoir Geissrain der Wasserversorgung Allmann ausgesprochen. Er wird auf 1,3 Millionen Franken veranschlagt.

Mit einem Ja-Stimmenanteil von fast achtzig Prozent haben die vier Gemeinden die Polizeiverordnung Ronn angenommen. In Niederhasli stimmten 82 Prozent zu, in Rümlang 80 Prozent, in Oberglatt 78 Prozent und in Niederglatt bei 76 Prozent.

Das Dorfzentrum in der Ämtler Gemeinde Ottenbach kann neu gestaltet werden. Die Stimmberechtigten haben dafür mit 716 zu 234 Stimmen einen Kredit über 2,2 Millionen Franken gesprochen. Die Stimmbeteiligung lag bei 49,5 Prozent.

Die Stimmberechtigten haben die Teilrevision der Gemeindeordnung mit 1668 zu 157 Stimmen angenommen. Damit werden die Aufgaben der Wasserversorgung an die Wasserversorgungsgenossenschaft Embrach übertragen.

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