Die Verteidigungsministerin hat am WEF den Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg getroffen. Der Wille zur gegenseitigen Annäherung ist da – für die neutrale Schweiz stellt sich aber die Frage, was sie dem Bündnis bieten kann.
Soldaten in Achtungstellung: Bereits heute arbeitet die Schweiz mit der Nato zusammen. Doch angesichts des Krieges in der Ukraine soll die Kooperation ausgeweitet werden.
Christian Beutler / Keystone
Seit Montag ist die Debatte um den Platz der Schweiz in der Welt um einen Begriff reicher: Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine sprach Bundespräsident Ignazio Cassis von der Notwendigkeit einer «kooperativen Neutralität». Dazu gehört laut Cassis auch, dass sich die Schweiz «für eine regelbasierte und stabile Sicherheitsarchitektur einsetzt, die nur multilateral entstehen kann».