In Österreich hat sich der Ort Fucking in Fugging umbenannt. Kandidaten für neue Namen gäbe es weltweit. Elf obszöne Erheiterungen und wie wir einige davon neu taufen würden.

Besonders Touristen mögen diese Ortstafel.
Foto: Alessandro Della Bella (Keystone)
Bitsch, Wallis
Wie wärs mit Glitsch, Ritsch, Kitsch? Je nachdem, was den Charakter besonders definiert: Hanglage, Steuerfuss oder Dorfkernschönheit?
Dicken, Toggenburg
Sorgt bei unanständigen englischen Gemütern für Gelächter. Drum: Dünnen. In Kalifornien könnte man auch Fort Dick umbenennen im gleichen Zug, Dikshit in Indien ebenfalls.
Fickmühlen, Ortsteil in Bad Bederkesa, Deutschland
Damit man auch mit Kindern am Ortsschild vorbeifahren kann: einfach Mühlen.

Intercourse, USA
Ausgerechnet hier wohnen viele Leute aus der Amish Community – eine strenggläubige christliche Gemeinschaft. Zu Zeiten der Ortsgründung 1754 bedeutete «intercourse» im Englischen natürlich noch was anderes – soziale Interaktion. Wie wärs also mit was Romatischerem, Make Love? Man könnte sich auch den Namen der deutschen Ortschaft Petting leihen. Oder nach der alten Bedeutung und mit nettem Schild am Ortsausgang: We hope you had a great time in Socialize.