Selina Sutter und Dino Darmonski haben zusammen die Dating-Plattform «Be My Quarantine» aufgebaut. Die Bieridee geht nun in die zweite Runde.

Überrascht vom Erfolg – und vom Aufwand: Dino Darmonski und Selina Sutter (v.l.).
Foto: Andrea Zahler
Der Ansturm war riesig. Innert weniger Wochen hatten sich über 5000 Personen aus Zürich, aber auch Österreich, Deutschland und sogar Venezuela für Selina Sutters und Dino Darmonskis Projekt «Be My Quarantine» angemeldet.
Die Idee entstand am letzten Wochenende vor dem ersten Lockdown. Sutter und Darmonski sassen mit Freunden in Sutters Küche im Kreis 3 und diskutierten übers Daten. Die Freunde beklagten sich, weil ihre Tinder-Dates abgesagt wurden. Sutter und Darmonski fragten sich, wie sie ihre Freunde trotz Corona verkuppeln könnten.
Noch am selben Abend hatte Darmonski die Website dazu programmiert, Sutter postete die Idee auf Facebook. Ihre Online-Dating-Plattform «Be My Quarantine» war geboren. «Als wir sahen, wie gross das Interesse ist, wussten wir, wir müssen das durchziehen», sagt Sutter.