Tagestipp: «Haus der Angst»Die Dämonen der Leonora Carrington
Krisen und Kreationen: Die Theaterformation Heilige Kuh bringt Texte der surrealistischen Künstlerin und Autorin Leonora Carrington auf die Bühne.
Luc Müller und Sylvia Garatti begeben sich in die düster-mystischen Gefilde von Leonora Carrington.
Foto: Yoshiko Kusano
Leonora Carrington war eine britische Malerin und Autorin, die eigensinnige surrealistische Werke schuf. Sie lebte mit dem Künstler Max Ernst zusammen und bewegte sich in den 30er-Jahren im Kreis der Pariser Surrealisten. Sie flüchtete während des Zweiten Weltkriegs von Frankreich nach Spanien und erlitt eine Psychose. Die Theaterformation Heilige Kuh, initiiert von Sylvia Garatti und Luc Müller, bringt nun Kurzgeschichten der 1917 geborenen Künstlerin auf die Bühne. Regie führt Niklaus Helbling. In der Inszenierung «Haus der Angst» vermischt sich die dramatische Biografie Carringtons mit ihren Texten. (sas)
Progr, Estrich West, Bern, Premiere: Freitag, 20. Mai, 20.30 Uhr, weitere Vorstellungen bis 18. Juni
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