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Starke Stadtzürcherinnen im Derby: FCZ-Frauen auf Double-Kurs – Servette jubelt nach Elfer-Krimi!

Ausgelassener FCZ-Jubel auf der Sportanlage Heerenschürli!

Nach dem 1:0 im ersten Duell gewinnt das Team von Inka Grings gegen den Stadtrivalen GC auch das Halbfinal-Rückspiel – und zieht ins Playoff-Endspiel ein!

Dort wartet Titelverteidiger Servette, das sich im anderen Halbfinal gegen Basel erst im Elfmeterschiessen durchsetzt. Die Genferinnen hatten zuvor die 0:2-Hinspiel-Hypothek wettgemacht. Im Elfer-Krimi gewinnt der Champions-League-Teilnehmer dann mit 4:3.

Höbinger führt Stadtzürcherinnen zum Sieg

Der 3:0-Heimerfolg der FCZ-Frauen ist hochverdient. GC startet zwar entschlossen, doch Aurélie Csillag (16.) vergibt die Führung genauso wie Sarah Steinmann (24.) mit ihrem Lattenschuss. Danach? Machen nur noch die Stadtzürcherinnen Dampf. Der Abend wird zur Gala von Marie Theresa Höbinger, die das 1:0 von Meriam Terchoun herrlich vorbereitet – und nach der Pause dann selbst aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöht.

Allerspätestens mit dem dritten FCZ-Tor – nach einem Kopfball von Rahel Kiwic (57.) – ist die Vorentscheidung gefallen. Nichts wirds aus der GC-Revanche für den verlorenen Cupfinal (1:4) vor gut einem Monat. Der FCZ legt vor 380 Zuschauern einen starken Auftritt hin, an dem auch Union-Berlin-Trainer Urs Fischer (56) seinen Gefallen hat. Der Vater von FCZ-Linksverteidigerin Riana Fischer ist an diesem Abend live dabei, als seine Tochter vor Anpfiff von FCZ-Chefin Heliane Canepa geehrt wird – sie wird ihre Karriere Ende Saison genauso beenden wie Leaderin Martina Moser.

Party nach dem Abpfiff

Beide werden in diesem für den Klub zweitletzten Match dieser Spielzeit in der zweiten Hälfte unter Applaus ausgewechselt. Der letzte Match? Der findet am Pfingstmontag statt: Dann steigt das grosse Endspiel im schmucken Lausanner Stade de la Tuilière. Anders als im Halbfinal gibts dann nicht mehr zwei Duelle – nur eine Partie entscheidet! Und den FCZ-Frauen winkt dort nach dem Cupsieg das Double.

Nach dem Schlusspfiff gibts bei den FCZ-Spielerinnen kein Halten mehr. «Finale! Finale!», schreien sie. Die Zuschauer stimmen zum «Wer nid gumpet, isch kein Zürcher, hey, hey!» an. Höbinger und Co. werden zurecht gefeiert.

Telegramm

Heerenschürli. 380 Zuschauer. SR: Borra.

Zürich: Peng; Riesen, Kiwic, Stierli, Fischer; Höbinger, Piubel, M. Moser; Mégroz, Humm, Terchoun.

GC: Studer; Blöchlinger, Walker, Cazalla, Steinmann; Lempérière; Ljustina, Widmer; Tenini, Csillag, Papai.

Einwechslungen: Zürich: Dubs (60. für Riesen), Andrade (67. für Terchoun), R. Moser (67. für Fischer), Ramseier (78. für Höbinger), Regazzoni (78. für M. Moser).

GC: Meroni (46. für Blöchlinger), Hofer (60. für Ljustina), Hubler (61. für Tenini), Kadriu (69. für Widmer), Markovic (69. für Papai).

Gelb: 21. Riesen, 29. Tenini, 40. Widmer, 51. Cazalla (alle Foul).

Bemerkungen: 24. Lattenschuss von Steinmann. Zürich ohne Piperata, Wulff, O’Neill, Matsushita, Flury, Bruderer, Bollmann und Enz (alle nicht im Aufgebot).

***

Die Beste:

Heerenschürli. 380 Zuschauer. SR: Borra.

Zürich: Peng; Riesen, Kiwic, Stierli, Fischer; Höbinger, Piubel, M. Moser; Mégroz, Humm, Terchoun.

GC: Studer; Blöchlinger, Walker, Cazalla, Steinmann; Lempérière; Ljustina, Widmer; Tenini, Csillag, Papai.

Einwechslungen: Zürich: Dubs (60. für Riesen), Andrade (67. für Terchoun), R. Moser (67. für Fischer), Ramseier (78. für Höbinger), Regazzoni (78. für M. Moser).

GC: Meroni (46. für Blöchlinger), Hofer (60. für Ljustina), Hubler (61. für Tenini), Kadriu (69. für Widmer), Markovic (69. für Papai).

Gelb: 21. Riesen, 29. Tenini, 40. Widmer, 51. Cazalla (alle Foul).

Bemerkungen: 24. Lattenschuss von Steinmann. Zürich ohne Piperata, Wulff, O’Neill, Matsushita, Flury, Bruderer, Bollmann und Enz (alle nicht im Aufgebot).

***

Die Beste:

Axa Women’s Super League

Mannschaft

SP

TD

PT

1

0

0

0

2

0

0

0

3

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0

0

4

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0

0

5

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6

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7

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8

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9

0

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0

10

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