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SRF-Publikumsliebling Fabienne Bamert (34) heiratet im Sommer: «Ich fühle mich extrem geliebt»

Aufgezeichnet von Jean-Claude Galli

Heute Abend moderiert Fabienne Bamert (34) zusammen mit Salar Bahrampoori (43) wieder «SRF bi de Lüt – Live», diesmal aus Olten SO (SRF 1, ab 20.10 Uhr). Die Zugerin ist erst seit knapp zweieinhalb Jahren bei SRF, gehört aber schon zu den Glanzlichtern des Senders. Bamert, die jeweils auch durch den «Samschtig-Jass» führt, liefert Blick Eindrücke aus ihrer Gefühlswelt.

Über Lampenfieber

Früher war es extrem, heute hat es sich auf ein gutes Level reduziert. In meinen elf Jahren bei Tele 1 hatte ich ja kaum je Live-Auftritte. Wenn du weisst, die Sendung ist live, schaltet etwas im Hinterkopf um. Ich bin nun zwar immer noch nervös, aber es pusht mich mittlerweile fast mehr, als dass es mich behindert. Ich geniesse dieses Gefühl. Ich höre das Signet und weiss, es geht gleich los, das gibt mir enorm viel Energie. Es gibt nichts Schöneres für mich als Live-Fernsehen. Aber Druck ist da, du weisst, wie viele Leute zuschauen und dass du das, was du sagst, nicht ändern kannst.

Über körperliche Symptome vor der Show

In den Fingern kribbelt es und der Herzschlag wird schneller. Bei mir wurde erst kürzlich herausgefunden, dass mein Herz einen leichten Rhythmusfehler hat. Im Alltag spüre ich das nicht, vor der Sendung aber schon. Das Herz schlägt anders und ich spüre die Schläge näher beim Hals. Aber eigentlich ist es ein Privileg, solche Gefühle im Alltag erleben zu dürfen. Andere Leute müssen dafür aus dem Flugzeug springen oder aufs Matterhorn steigen.

Über Ängste und schlechte Träume

Was mich als Moderatorin nicht nur im Traum, sondern auch im Alltag beschäftigt, ist natürlich die Frage: Wann kommt der Tag des totalen Blackouts bei einer Live-Sendung? Die Zuschauer fänden das sicher extrem lustig und unterhaltsam. Und du wünschst dir, es würde nie passieren. Ich hoffe, ich könnte mich möglichst charmant retten und entschuldigen. Ich glaube, der absolute Weltuntergang wäre es nicht.

Über feste Abläufe und Rituale

Ich habe keinen Glücksbringer, aber durchaus Dinge, auf die ich nicht verzichten möchte: auf Ingwertee und einen Apfel vor der Sendung beispielsweise. Und mir ist extrem wichtig, dass ich das Team um mich habe, meinen Moderationskollegen Salar und unseren TV-Koch Fabian Zbinden. Kurz vor Beginn gibt es jeweils einen «Gruppenknuddel», wir umarmen uns und übertragen unsere Energie. Mich würde es enorm belasten, wenn Salar oder Fabian kurzfristig ausfallen würden. Also sind eigentlich sie meine Glücksbringer.

Über ihre Hochzeit mit Ruder-Olympiasieger Mario Gyr (37)

Mit den Vorbereitungen sind wir voll auf Kurs und freuen uns ganz fest. Es gibt ein entspanntes Sommerfest im kleinen Rahmen an einem See, den genauen Ort und das Datum behalten wir für uns, denn es soll ja unser Fest werden. Auch das Essen wird unaufgeregt, mit leckeren Gerichten vom Grill. Eine Torte gibt es übrigens nicht, sondern einen Glacewagen mit unseren Lieblingssorten. So wie es Mario und ich mögen.

Über die Gründe, warum Mario der richtige Mann ist

Oh Gott, da gibt es tausend Gründe – ich weiss nicht, wie lange wir dafür Zeit haben (lacht). Er unterstützt mich in allen Lebenssituationen und pusht mich, ich umgekehrt auch ihn. Ich fühle mich von ihm extrem geliebt und unterstützt. Ich kann mich bei ihm aber auch ausheulen und sagen: Heute ist das Leben scheisse. Die Unterstützung ist gegenseitig. Wir lieben es, wenn der andere gut und erfolgreich ist in dem, was er macht. Und es ist natürlich kein Nachteil, dass Mario der bestaussehendste Mann der Schweiz ist (lacht herzlich).