Serienmässiger BetrugFranz Zölch akzeptiert lange Gefängnisstrafe, hofft aber auf Gnade
Der frühere Starjurist wurde zu vier Jahren und fünf Monaten Gefängnis unbedingt verurteilt. Er verzichtet darauf, dieses Urteil ans Bundesgericht zu ziehen. Er möchte aber aus einem anderen Grund verschont werden.
Franz Zölch, als er noch ein angesehener Jurist war, aufgenommen 2006 in seinem Büro in Bern.
Foto: Gaëtan Bally (Keystone)
Einer der aufsehenerregendsten Wirtschaftskriminalfälle der vergangenen Jahre findet seinen – vorläufigen – Abschluss. Der Berner Prominente Franz Zölch verzichtet überraschend darauf, das Urteil des Berner Obergerichts vom 2. März ans Bundesgericht weiterzuziehen. Das Gericht hatte den 73-Jährigen wegen serienmässigen Betrugs zu vier Jahren und fünf Monaten Gefängnis unbedingt verurteilt.
