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Rechtlicher Drahtseilakt: Aufregung um Organspende im Unispital Basel

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Rechtlicher DrahtseilaktAufregung um Organspende im Unispital Basel

Einem verstorbenen Patienten wurde die Leber entnommen, da zwei seiner Freunde die Spende gutgeheissen hatten. Das Unispital sieht darin kein Fehlverhalten. Aus juristischer Sicht ist der Fall grenzwertig. 

Am 15. Mai stimmt die Schweiz über das neue Transplantationsgesetz ab. Bei einem Ja an der Urne werden alle nach dem Tod grundsätzlich Organspender – ausser sie legen schriftlich ihr Veto ein.

Am 15. Mai stimmt die Schweiz über das neue Transplantationsgesetz ab. Bei einem Ja an der Urne werden alle nach dem Tod grundsätzlich Organspender – ausser sie legen schriftlich ihr Veto ein.

Foto: Keystone (Symbolbild)

Auf der Intensivstation ringen Patienten um ihr Leben – und Ärzte mit unpopulären Entscheidungen, die sie innert kürzester Zeit entweder aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen treffen müssen. Häufig sind diese Beschlüsse den Betroffenen nur schwierig zu erklären. Ein geläufiges Beispiel: Mediziner mussten während der Corona-Pandemie mangels Angebot sehr genau abwägen, welche Person bestimmte Leistungen wie ein Atemgerät bekommt.