Der Berner Quartierverein FC Breitenrain steht kurz vor dem Aufstieg in die zweithöchste Fussballliga – doch der Erfolg bedroht die familiäre Identität.
Torjubel am Spielfeldrand beim Spiel FC Breitenrain gegen den FC Thun.
Foto: Thomas Reufer
Der Berner Quartierverein FC Breitenrain ist drauf und dran, in die zweithöchste Schweizer Fussballliga aufzusteigen. Vier Runden vor Schluss ist der Verein mit vier Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz. Die Euphorie ist riesig, die Challenge League in Griffweite.
Donatorenpräsident Max Haller und Captain Marco Hurter wollen aufsteigen und trotzdem die Identität bewahren.
Foto: Christian Pfander
Er gibt sich Mühe, die mögliche Sensation nicht überzubewerten: «Wir sind einfach elf Freunde, die gerne Fussball spielen», wiederholt er mehrmals im Gespräch. Auch neben dem Platz unternimmt das Team viel miteinander, der Zusammenhalt sei sehr stark.