Als Südostasien-Korrespondentin der NZZ reiste Andrea Spalinger regelmässig nach Afghanistan. Dort war die Burka für sie zwar eine notwendige Arbeitskleidung, aber auch eine befremdliche Qual.
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In dieser Podcast-Episode:
Afghanistan ist eines der Lieblingsländer von unserer ehemaligen Südostasien-Korrespondentin Andrea Spalinger. Wegen der einzigartigen Natur, aber vor allem wegen seiner herzlichen und gastfreundlichen Bewohner. Aufgrund des Bürgerkriegs war es schwierig, sich im Land zu bewegen. Umso wichtiger war es für Andrea Spalinger, sich an die lokalen Verhältnisse anzupassen. Dazu gehörte auch eine Kleidung, die nicht auffällt.
Zuerst dachte sich unsere damalige Korrespondentin nicht viel dabei, als sie sich eine Burka besorgte. Die Sicht war durch das enge Gitter zwar verschwommen, als sie sich aber nicht viel bewegte und geradeaus blickte, konnte sie einiges sehen. Doch je länger sich Spalinger mit der Burka bewegte, desto mehr wurde ihr klar, wie hilflos und machtlos sie unter der Vollverschleierung war. Im Gespräch mit David Vogel erzählt Spalinger in der neusten Folge von «NZZ Akzent» von ihren Erfahrungen. Wie würden die Afghaninnen wohl stimmen, wenn sie sich am Wochenende zum «Verhüllungsverbot» äussern könnten?
Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.