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Nach Mobbing-Skandal: Neues Leben für dänische Königskinder

Nach Mobbing-Skandal

Neues Leben für dänische Königskinder

Das Kronprinzenpaar Frederik und Mary hat lange gezögert, ihren Sohn Prinz Christian vom Eliteinternat zu nehmen, wo es sexuelle Übergriffe, körperliche Gewalt und Mobbing gab. Nun haben sie für ihn und Prinzessin Isabella eine Lösung gefunden.

Als ein dänischer TV-Sender in einer Dokumentation Ende Mai enthüllte, dass im Eliteinternat Herlufsholm Mobbing, körperliche Gewalt und sexueller Missbrauch stattfindet, löste das einen riesigen Skandal aus. Betroffen davon war auch das Kronprinzenpaar Frederik (54) und Mary (50), die ihren ältesten Sohn Prinz Christian (16) auf diese Schule schickten, ein Jahr lang war er bereits dort. Sie seien von den Enthüllungen «erschüttert», sagte das royale Elternpaar in einer Stellungnahme.

Auch wenn ihr Sohn nicht direkt betroffen gewesen sei, war für sie klar, dass sie ihn aus der Schule nehmen. Dass sie das nicht umgehend, sondern zögerlich machten, brachte ihnen viel Kritik ein. Sie liessen auch verlauten, dass auch ihre Tochter Prinzessin Isabella (15) nicht, wie geplant, nach den Sommerferien auf das Internat wechseln wird.

Neues Gymnasium hat ein Anti-Mobbing-Programm

Nun sind sie fündig geworden. Prinz Christian wird künftig das Ordrup-Gymnasium in Gentofte, ausserhalb von Kopenhagen, besuchen, wo es ein spezielles Anti-Mobbing-Programm gibt. Prinzessin Isabella wechselt auf die Ingrid-Jespersens-Schule in der dänischen Hauptstadt.