Ein neues Online-Programm, Klein- und Wohngruppen sowie die Natur – das Internat Ecole d’Humanité hat in der Pandemie bis jetzt Glück im Unglück.

Die Maske ist auch im Internat Alltag: Schüler der Ecole d’Humanité auf dem Hasliberg auf dem Pausenplatz.
Foto: PD
Es ist neblig auf dem Hasliberg. Im Ortsteil Goldern, grad unterhalb des Kongresssaals, steht die 17-teilige Häusergruppe der Ecole d’Humanité. In der Mitte des Geländes steht das verwaiste Basketballfeld. Es ist mit Schnee bedeckt. Vereinzelt sieht man Schüler übers Gelände streifen. Der Theatersaal steht fast leer, eine Lehrerin und ein Schüler proben für das jährliche Shakespeare-Stück, das per Livestream übertragen werden soll. Auch im zweiten grösseren Gebäude herrscht gähnende Leere. In den Esssälen in den oberen Stockwerken ist nur jeder zweite Tisch gedeckt.