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Medien: Trump zahlt in Rechtsstreit 110'000 Dollar Strafe

Donald Trump verlässt das Weisse Haus

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Donald Trump verlässt das Weisse Haus

quelle: keystone / manuel balce ceneta

Melania Trump rickrollt das Internet

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Scherze und ernste Worte von US-Präsident Joe Biden beim traditionellen Galadinner des Washingtoner Pressekorps: am Samstagabend (Ortszeit) nahm Biden sich selbst und andere auf die Schippe. Gleich zum Auftakt bedankte er sich für den lauten Applaus der Gäste «bei den 42 Prozent, die tatsächlich geklatscht haben» – eine Anspielung auf seine Zustimmungswerte, die nach jüngster Umfrage auf 42 Prozent abgesunken sind. Doch Journalisten seien noch weniger beliebt als er, witzelte Biden weiter.

Ein Rechtsstreit kommt dem ehemaigen US-Präsidenten Donald Trump teuer zu stehen.

Ein Rechtsstreit kommt dem ehemaigen US-Präsidenten Donald Trump teuer zu stehen. Bild: keystone

Im Rechtsstreit um die Herausgabe von Dokumenten hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump laut übereinstimmenden Medienberichten 110'000 Dollar (etwa 104'000 Euro) Strafe gezahlt. Die US-Medien beriefen sich am Freitag auf das Büro der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James.

Trotz der Zahlung, die am Donnerstag erfolgt sei, müsse Trump aber noch Informationen über die Suche von Dokumenten vorlegen. Ansonsten werde die Verfügung wieder in Kraft gesetzt – einschliesslich einer Geldstrafe von 10'000 Dollar pro Tag wegen Missachtung des Gerichts.

Hintergrund sind zivilrechtliche Ermittlungen der Generalstaatsanwältin, die der Demokratischen Partei angehört, gegen das Firmenimperium des Republikaners Trump wegen möglicherweise betrügerischer Geschäftspraktiken. Trump und die Trump Organization haben James zufolge betrügerische und irreführende Finanzberichte verwendet, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Es geht auch um den Verdacht, dass Trumps Firma falsche Angaben zum Wert von Immobilien gemacht haben soll. Trumps Konzern weist die Anschuldigungen zurück. Der Sender CNBC hatte berichtet, Trumps Anwälte hätten angegeben, sie könnten die von James angeforderten Dokumente nicht finden.

Ein Richter in New York hatte Mitte Februar in dem Zivilverfahren entschieden, dass der 75 Jahre alte Ex-Präsident sowie seine beiden Söhne sich binnen 21 Tagen einer Vernehmung stellen müssen. Trump - der sich als Opfer einer «Hexenjagd» darstellt - geht juristisch gegen diese Entscheidung vor. Donald Trump ist Gründer der Trump Organization, seine beiden Söhne Donald Trump Jr. und Eric Trump sind die Vizepräsidenten des vor allem im Immobilienbereich tätigen Firmen-Konglomerats. Gleichzeitig laufen in New York auch strafrechtliche Ermittlungen gegen Trump und sein Imperium. (sda/dpa)