Der Zementkonzern hat die Folgen von Corona zu spüren bekommen. Die Pandemie hatte im ersten Halbjahr Unterbrechungen zur Folge und führte zu Kursverlusten aller wichtiger Währungen gegenüber dem Franken. Vor diesem Hintergrund glitten Umsatz und Gewinn spürbar zurück. Im vierten Quartal setzte eine robuste Erholung ein.

Auch der Baustoff-Konzern Lafarge-Holcim bekam die Corona-Krise zu spüren.
Der weltweit führende Zementhersteller hat im vergangenen Jahr die Folgen der Pandemie zu spüren bekommen. Der Umsatz glitt um 13% auf 23,1 Mrd. Fr. zurück, und der Gewinn nahm gar um einen Viertel auf 1,7 Mrd. Fr. ab. Dank einer Erholung im Schlussquartal und der erfolgreichen Umsetzung eines Aktionsprogramms gelang es, allen Widrigkeiten zum Trotz, den Free Cashflow spürbar auf 3,2 Mrd. Fr. zu steigern und die Nettofinanzschulden um einen Sechstel auf 8,5 Mrd. Fr. zurückzuführen. Den Aktionären soll eine unveränderte Dividende von 2 Fr. je Namenaktie ausbezahlt werden. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen eine solide Nachfrage in allen Weltregionen, zumal die Regierungen mehrerer Länder hohe Investitionen in die Infrastruktur angekündigt haben.