Der Mix aus geo-, gesundheits- und geldpolitischen Problemen erschwert Anlegern den Blick in die Zukunft. Nach den starken Kurskorrekturen könnten Papiere aus dem Value-Bereich wieder attraktiv bewertet sein.
Was er sagt, bewegt die globalen Finanzmärkte: der diese Woche vom amerikanischen Senat im Amt bestätigte Zentralbankchef Jerome Powell.
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Schlecht ist besser als sehr schlecht. So lautete diese Woche die Devise an den globalen Aktienmärkten. Am Donnerstag bestätigte der amerikanische Zentralbankchef Jerome Powell zwar den eingeschlagenen Kurs, der mehrere Erhöhungen des Leitzinses um 0,5 Prozentpunkte in den kommenden Monaten vorsieht. Aber, und das ist das Entscheidende, derzeit wird laut Powell im Offenmarktkomitee des Fed nicht über eine baldige Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte diskutiert, wie befürchtet wurde.