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Kopftuch-Unruhen im Iran: Das Mullah-Regime droht, dem Internet den Stecker zu ziehen

Kopftuch-Unruhen im IranDas Mullah-Regime droht, dem Internet den Stecker zu ziehen

Nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau weiten sich die Proteste gegen das iranische Regime aus. Für Präsident Raisi mutiert das Netz zur Gefahr – aber auch zur nützlichsten Waffe.

«Proteste ja, Unruhen nein»: Der Fall Amini sei ein Vorwand, um den Aufstand zu proben, sagte der iranische Staatspräsident Ebrahim Raisi. 

«Proteste ja, Unruhen nein»: Der Fall Amini sei ein Vorwand, um den Aufstand zu proben, sagte der iranische Staatspräsident Ebrahim Raisi. 

Foto: Meghdad Madadi (Getty Images)

Kein Ende der Kopftuch-Unruhen im Iran. Obwohl die Regierung der Islamischen Republik den inzwischen Hunderttausenden Demonstranten mit «entschlossener Härte» droht, weiten sich die Unruhen auf fast das gesamte Land aus. Die Proteste waren nach dem Tod einer 22-jährigen Frau ausgebrochen, die wegen ihres zu lockeren Kopftuchs von der Religionspolizei festgenommen worden war und in Polizeigewahrsam starb. Mahsa Amini, eine Angehörige der kurdischen Minderheit, war offenbar an Hirnverletzungen gestorben, die ihr durch Schläge der Sittenwächter zugefügt worden waren.