Die Bürgerlichen zerschiessen den Kompromiss zur Reform der beruflichen Vorsorge. Abhilfe schaffen kann jetzt nur noch Gerhard Pfister mit seiner neuen Mitte-Partei.

Jetzt ist konstruktive Arbeit gefragt: CVP-Präsident Gerhard Pfister, hier im Sommer 2016.
Foto: Gaëtan Bally (Keystone)
Die Menschen werden immer älter, und die Pensionskassen erzielen chronisch zu wenig Rendite. Für unsere berufliche Vorsorge (BVG) ergibt das ein tückisches Gemisch, und das Problem verschärft sich Jahr um Jahr. Lösen will es der Bundesrat jetzt mit einem Vorschlag, den Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam ausgetüftelt haben. Er beinhaltet einerseits Sparmassnahmen wie die Senkung des sogenannten Umwandlungssatzes. Andererseits ist auch ein Rentenzuschlag von monatlich 100 bis 200 Franken vorgesehen. Er soll verhindern, dass den Menschen im Alter weniger Geld zur Verfügung steht.