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Interview mit Andres Gerber: «Es wäre kein Problem, den Club heute zu verkaufen»

Interview mit Andres Gerber«Es wäre kein Problem, den Club heute zu verkaufen»

Der FC Thun hat die Saison in der Challenge League auf Platz 5 abgeschlossen. Präsident Andres Gerber schlägt nun mit aller Konsequenz einen neuen Weg ein.

Präsident Andres Gerber erklärt, wie die FC Thun in Zukunft aussehen soll.

Präsident Andres Gerber erklärt, wie die FC Thun in Zukunft aussehen soll.

Foto: Patric Spahni

Wie fällt Ihr Fazit der Saison aus?

Andres Gerber: Spontan gesagt: durchzogen.

Sprechen Sie vom Trainer?

Auch, aber Carlos ist nicht der Schuldige. Unser Kader war aus heutiger Sicht etwas zu gross, das machte die Aufgabe für den Trainer schwieriger, denn je mehr Spieler im Kader sind, desto weniger haben Einsatzminuten. Für mich ist der Transfer von Alexander Gerndt sinnbildlich. Diesen tätigten wir vor dem Saisonstart in der Hoffnung, dass er das fehlende Puzzleteil sein könnte. Aber dadurch schürten wir intern wie extern die Erwartungshaltung in die Höhe. In der ersten Begegnung traf Gerndt prompt, danach verletzte er sich und fand später den Tritt nicht wie gewünscht. Aber auch er ist nicht der Sündenbock. Wir sind selbstkritisch genug und wissen, dass einiges nicht optimal lief.