Am Freitag beginnt in Finnland die Eishockey-WM. Der frühere SCB-Meistertrainer Kari Jalonen erzählt, wie er zwei Jahre nach der Entlassung in Bern tschechischer Nationalcoach wurde. Und er erklärt, weshalb sein Heimatland Finnland so atemberaubend erfolgreiche Jahre hinter sich hat.
«Ich bin nicht wütend darüber, wie alles gelaufen ist. Ich habe bis heute sehr gute Kontakte nach Bern»: Bei Kari Jalonen überwiegen die positiven Erinnerungen an seine Zeit im SC Bern.
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Eigentlich hätte Kari Jalonen im Sommer das finnische U-20-Nationalteam übernehmen sollen. Schon im November hatte er sich mit dem Verband geeinigt und einen Vertrag unterschrieben. Es wäre das Endstadium im typischen Zyklus eines nordeuropäischen Eishockeytrainers gewesen: zum Schluss noch ein bisschen den Nachwuchs fördern, dem eigenen Land etwas zurück- und die jahrzehntelange Erfahrung weitergeben.