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Google legt im Patentstreit mit Sonos mit weiteren Klagen nach

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Google schliesst zahlreiche Sicherheitslücken in seinem Webbrowser Chrome. Ein Update auf die neue Version ist dringend erforderlich.

In seinem offiziellen Blog hat Google ein neues Sicherheitsupdate für seinen Browser Chrome vorgestellt. Mit dem Update behebt der Hersteller vier grosse Sicherheitslücken in seinem Internet-Browser. Drei davon stufte das Unternehmen als hohes Risiko ein.

Im Patentstreit zwischen Google und dem Lautsprecher-Anbieter Sonos holt der Internet-Riese nach einer verlorenen Runde zum Gegenschlag aus. Google hat am Montag (US-Ortszeit) zwei neue Klagen eingereicht.

Darin wirft Google Sonos die Verletzung von sieben weiteren Patenten vor. Dabei geht es unter anderem um Technologien, die regeln, wie vernetzte Geräte mit Sprachassistenten mit einem Weckwort umgehen sowie um das drahtlose Aufladen von Akkus.

Sonos hatte sich Anfang des Jahres in einem Patentverfahren bei der US-Handelskommission ITC durchgesetzt. Das hatte Folgen für die Bedienung von Googles Lautsprechern. So müssen die User deswegen bei einer Gruppe aus mehreren vernetzten Lautsprechern die Lautstärke bei jedem von ihnen einzeln verändern statt zusammen für alle.

Sonos spricht von «Einschüchterungstaktik»

Bei den neuen Klagen bezieht sich Google unter anderem darauf, dass Sonos einen eigenen Sprachassistenten zur Musik-Steuerung auf seine Geräte brachte. Seit 2019 ist auf Sonos-Lautsprechern der Google Assistant verfügbar.

Der Chefjustiziar von Sonos, Eddie Lazarus, warf Google in einer Stellungnahme unter anderem auf der Journalismus-Plattform Protocol eine «Einschüchterungstaktik» vor.

Die neuen Klagen zielten darauf ab, sich an Sonos zu rächen, weil sich das Unternehmen «gegen die monopolistischen Praktiken von Google» ausgesprochen habe.

Sonos war ein Vorreiter beim Einsatz von vernetzten Lautsprechern in verschiedenen Räumen eines Haushalts und führt in dem Streit entsprechende Patente ins Feld.

Quellen

(dsc/sda/dpa)