Gewerkschaften fordern höhere AHV100 Franken mehr Rente bei tiefen Einkommen
Geringverdiener sollen eine 13. AHV-Rente erhalten. Der Plan von Mitte und GLP hat gute Chancen im Parlament.

Rentnerinnen und Rentner mit tiefem Einkommen sollen mehr AHV erhalten.
Foto: Urs Jaudas
Die Gewerkschaften fordern eine 13. AHV-Rente für alle Pensionierten. Das kostet die AHV rund 5 Milliarden Franken pro Jahr, weshalb die bürgerliche Mehrheit im Parlament die entsprechende Volksinitiative ablehnt. Aber nun soll zumindest ein Teil der Rentnerinnen und Rentner doch in den Genuss einer Rentenerhöhung kommen. Die Idee stammt von Mitte-Ständerat Beat Rieder und GLP-Nationalrätin Melanie Mettler. Beide sind der Ansicht, dass die AHV-Renten für Geringverdiener heute zu tief sind.