Gerhard Pfister im Interview«Bersets Kommunikation zeugt von einer orientierungslosen Regierung»
Der Mitte-Chef kritisiert den Bundespräsidenten, vertraut der CS-Führung und glaubt, dass Deutschland noch in diesem Jahr Waffen aus der Schweiz an die Ukraine liefern kann.
Gerhard Pfister ist nicht zufrieden, wie der Bundesrat in der Ukraine-Krise kommuniziert.
Foto: Urs Jaudas
Über der Schweiz hat sich ein Gewitter zusammengebraut: Die Credit Suisse braucht Hilfe von der Nationalbank, Bundespräsident Alain Berset sorgt mit einer «Kriegsrausch»-Aussage international für Wirbel und der US-Botschafter in Bern, Scott Miller, kritisiert die Schweiz für ihre Haltung bei den Waffenexporten und den Russland-Sanktionen. Das ist alles Gesprächsstoff für Mitte-Präsident Gerhard Pfister. In der Wandelhalle des Bundeshauses steht er Red und Antwort.
