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Forstbetrieb bleibt staatlich: Doch keine Wald­privatisierung: Berner Regierung krebst zurück

Forstbetrieb bleibt staatlichDoch keine Wald­privatisierung: Berner Regierung krebst zurück

Aufgrund der Kritik zieht der Regierungsrat die Änderungen im Waldgesetz zurück. Damit bleibt der Staatsforstbetrieb Teil der bernischen Verwaltung.

Der Regierung verzichtet darauf, den Forstbetrieb künftig wie eine Unternehmung zu führen. (Archiv)

Der Regierung verzichtet darauf, den Forstbetrieb künftig wie eine Unternehmung zu führen. (Archiv)

Foto: Anthony Anex (Keystone)

Der Staatsforstbetrieb bleibt Teil der bernischen Verwaltung. Nach viel Kritik in der Vernehmlassung verzichtet der Regierungsrat auf die geplante Änderung des Waldgesetzes und verfolgt die Ausgliederung nicht weiter.

Das teilte er am Donnerstag mit. Linke wie auch bürgerliche Parteien und Organisationen hatten sich kritisch geäussert.

Der Regierungsrat wollte den kantonalen Forstbetrieb in eine Aktiengesellschaft ausgliedern. Er wollte so an Flexibilität gewinnen.

Kritiker hielten entgegen, der Kanton verlöre seinen Einfluss auf den Betrieb. Die marktwirtschaftliche Ausrichtung ginge zu Lasten des Waldes und der Natur. Auch konkurriere der Kanton so private Unternehmen, und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden würden verschlechtert.

SDA/nfe

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