Garagist, Bierbrauer, Gärtnermeister und Bauunternehmer – sie bekommen die Pandemie ganz unterschiedlich zu spüren. Die Hoffnung hat aber noch keiner aufgegeben.
Wirtschaftszweige wie die Gastronomie oder die Veranstaltungsbranche leiden stark unter der Corona-Krise. Doch wie sieht es in anderen Branchen aus, in Branchen, die nicht ständig in der öffentlichen Diskussion sind? Wir haben bei vier Emmentaler Unternehmen nachgefragt. Beim Hundert- wie beim Einmannbetrieb, bei der Traditionsfirma wie beim Start-up.
Garage Hofmann, Oberburg

Hubi Hofmann führt die Garage in vierter Generation.
Foto: Franziska Rothenbühler
2020 wurden schweizweit 75’000 Neuwagen weniger verkauft, das ist ein Minus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Garage Hofmann hatte einen Rückgang zu verzeichnen, mit 16 Prozent war dieser aber weniger drastisch als anderswo. Geschäftsleiter Hubi Hofmann blickt deshalb trotz allem auf «ein gutes Jahr» zurück. Die Werkstatt, die Haupteinnahmequelle des Betriebs, sei ebenso gut ausgelastet gewesen wie vor Corona.