Switzerland
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Fleischpreis ist wichtiger als das Tierwohl – die Massentierhaltungsinitiative scheitert klar

Der Bauernverband erringt den nächsten grossen Sieg an der Urne. In der von Energiekrise und Inflation geprägten Zeit ist das Volksbegehren der Tierschützer an der Urne chancenlos.

Die Schweizer Stimmbevölkerung spricht sich dagegen aus, dass alle Schweine, Rinder und Hühner künftig nach dem Bio-Standard gehalten werden müssen.

Die Schweizer Stimmbevölkerung spricht sich dagegen aus, dass alle Schweine, Rinder und Hühner künftig nach dem Bio-Standard gehalten werden müssen.

Christoph Ruckstuhl / NZZ

Über 80 Millionen Tiere werden hierzulande jährlich zur Fleischgewinnung gemästet und getötet. Ein recht grosser Teil dieser Tiere fristet sein kurzes Leben in grossen Mastbetrieben. Die Massentierhaltungsinitiative forderte deshalb das Ende der industriellen Tierproduktion in der Schweiz. Fortan sollte die Würde des Tieres in der Verfassung verankert werden, und alle Tiere in der Schweiz sollten nach den Richtlinien von Bio Suisse gehalten werden müssen, so etwa bei der Grösse der Tiergruppen pro Stall.