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Firma habe 250'000 Dollar für Schweigen gezahlt: SpaceX-Flugbegleiterin wirft Elon Musk Belästigung vor

Elon Musk (50) wird beschuldigt, sich vor einer SpaceX-Flugbegleiterin entblösst zu haben. Ausserdem soll er ihr ein Pferd im Gegenzug für eine sexuelle Handlung angeboten haben. Das berichtet «Business Insider», die sich auf eine Kollegin der Flugbegleiterin beziehen.

SpaceX, Musks Raumfahrt-Unternehmen, soll der Frau 250'000 Dollar gezahlt haben, damit sie nicht klagt. «Business Insider» sollen Dokumente vorliegen, die das beweisen.

Pferd gegen erotische Massage

Die Frau, die nicht namentlich genannt wurde, gibt demnach an, Musk habe ihr Bein gerieben und ihr ein Pferd im Austausch für eine erotische Massage angeboten.

SpaceX bietet seinen Führungskräften Massagen an. Die Flugbleiterin für Firmenflüge habe sich auf Musks Wunsch zur Masseurin ausbilden lassen. Auf einem Flug nach London sei es im Jahr 2016 zu dem Vorfall gekommen.

Als sie Musk massieren sollte, soll sie ihn «völlig nackt» vorgefunden haben, «bis auf ein Laken, das die untere Hälfte seines Körpers bedeckte.» Die Freundin der Frau gibt an, dass Musk «seine Genitalien entblösste» und die Flugbegleiterin berührte.

250'000 Dollar für Verschwiegenheit

Die Vorwürfe werden laut «Business Insider» von der Kollegin der Flugbegleiterin kommuniziert, weil der Stewardess Geld bezahlt wurde, damit sie nicht klagt. Denn im Jahr 2018 beauftragte die Angestellte einen Anwalt für Arbeitsrecht und kommunizierte den Vorfall mit dem Unternehmen.

Musk nahm laut dem Bericht an einer Sitzung mit einem Mediator und der Flugbegleiterin teil. Im November 2018 einigten sich Musk, SpaceX und die Flugbegleiterin demnach auf eine Abfindung in Höhe von 250'000 Dollar. Es kam zu keinem Gerichtsverfahren, die Frau unterzeichnete eine Verschwiegenheitserklärung.

Das sagt Musk zu den Vorwürfen

«Business Insider» konfrontiert Musk mit den Vorwürfen. Der antwortet nicht direkt auf die Fragen, sondern gibt lediglich an, dass «viel mehr an dieser Geschichte dran» sei.

Es sei der erste derartige Vorwurf gegen ihn. Er behauptet: «Wenn ich zu sexueller Belästigung neigen würde, wäre dies wahrscheinlich nicht das erste Mal in meiner gesamten 30-jährigen Karriere, dass dies ans Licht kommt.» (euc)