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Erwerbstätige finden es unfair, wenn ihr Pensionskassengeld umverteilt wird

Als fair gilt die Umverteilung nur dann, wenn es nicht um das eigene Guthaben geht. Zu diesem Schluss kommt eine neue Umfrage.

Viele Menschen sorgen sich mehr wegen der steigenden Lebenshaltungskosten als wegen des Kaufkraftverlusts des Pensionskassenkapitals.

Viele Menschen sorgen sich mehr wegen der steigenden Lebenshaltungskosten als wegen des Kaufkraftverlusts des Pensionskassenkapitals.

Goran Basic / NZZ

Ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung hat ein seltsames Verhältnis zu den eigenen Finanzen. Man profitiert zwar gerne von Aktionsangeboten für Lebensmittel und weiss, wo eine Tankfüllung am günstigsten zu haben ist. Doch wenn es um ihr Pensionskassenguthaben geht, ist das Interesse der Leute oft gering. Ja, die Mehrheit von ihnen betrachtet das Guthaben in der zweiten Säule (BVG), das meist einen grossen, wenn nicht den grössten Teil des persönlichen Vermögens ausmacht, gar nicht als eigenes Kapital. Zu diesem Schluss kommt die Umfrage «Fairplay», die das Forschungsinstitut Sotomo im Auftrag der Zurich-Versicherung das dritte Jahr in Folge durchgeführt hat.