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Erfolg in Grindelwald: Rekordergebnis und neuer Verwaltungsrat

Erfolg in Grindelwald Rekordergebnis und neuer Verwaltungsrat

Mit 13,6 Millionen Franken Betriebsertrag erklomm die Männlichenbahn im Jahr 2022 Rekordhöhen. Im Verwaltungsrat gibts Veränderungen.

Alte und neue Köpfe in der GGM-Führung (v.l.): Daniel Zihlmann, Geschäftsführer, Simon Sollberger, neu gewählter Verwaltungsrat, Andreas Kaufmann, Verwaltungsratspräsident.

Alte und neue Köpfe in der GGM-Führung (v.l.): Daniel Zihlmann, Geschäftsführer, Simon Sollberger, neu gewählter Verwaltungsrat, Andreas Kaufmann, Verwaltungsratspräsident.

Foto: PD

Frohe Kunde für die Aktionärinnen und Aktionäre an der Generalversammlung der Rodelbahn Grindelwald-Männlichen AG (GGM): Im Jahr 2022 konnte der Gesamtbetriebsertrag um 4,2 Millionen Franken gesteigert werden, wie die Firma in einer Medienmitteilung schreibt. Insbesondere «die erfreulich hohen Einnahmen aus dem Wintersport brachten eine positive Veränderung um 3,359 Millionen», heisst es weiter. Auch die Erträge aus dem Sommergeschäft übertrafen die Erwartungen. Insgesamt stieg damit der Betriebsertrag auf 13,6 Millionen Franken, was eine neue Bestmarke für die GGM bedeutet.

Rekordfrequenzen

Auch wenn die Pandemie noch ihren Schatten über den Beginn des Winters 2021/22 geworfen habe, habe die Saison «sämtliche Erwartungen» übertroffen. Die Ersteintritte und der Verkehrsertrag erreichten ein Rekordniveau. Der Sommer 2022 gehe ebenfalls als einer der erfolgreichsten in die Geschichte der GGM ein. «Das während Wochen andauernde schöne Wetter brachte sehr viele Gäste auf den Männlichen und bescherte Frequenzen auf Rekordniveau.»

Der allgemeine Betriebsaufwand stieg zum Vorjahr um 397’000 Franken an. Die Mehraufwände fielen hauptsächlich bei der Elektrizität für den Betrieb der Lifte, der Bahnanlagen und der Beschneiung an. Die Mehreinnahmen beim Verkehrsertrag brachten ein positives Ergebnis (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von knapp 5,5 Millionen Franken – knapp 2,7 Millionen mehr als im Vorjahr.

Neuerungen im Verwaltungsrat

Matthias Bütler hat die Jungfraubahnen verlassen und ist infolgedessen nach drei Jahren aus dem Verwaltungsrat der GGM zurückgetreten. Der zweite Sitz der Jungfraubahnen bleibt vorderhand vakant. Weiter trat Walter Gertsch aufgrund der altersbedingten Amtszeitbeschränkung zurück. Die Generalversammlung wählte Simon Sollberger aus Grindelwald als Nachfolger. Er ist Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sollberger Immo GmbH in Grindelwald.

PD/maz

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