Resultate, Analysen und Reaktionen zu den Vorlagen im Kanton und in der Stadt Zürich.
Das Wichtigste in Kürze
- 55,2 Prozent stimmen für den Gegenvorschlag des Regierungsrats zur Nationalitätennennung in Polizeimeldungen. Die SVP-Initiative, bei der zusätzlich der Migrationshintergrund hätte angegeben werden sollen, wird mit 56,3 Prozent abgelehnt. Zum Kommentar.
- 67,7 Prozent der Zürcher Stimmberechtigten sagen Ja zu einer gesetzlichen Grundlage für Sozialdetektive. Zum Kommentar.
- Auf eidgenössischer Ebene nimmt die Bevölkerung das Verhüllungsverbot knapp an. Im Kanton Zürich spricht sie sich allerdings dagegen aus: Nur 45,2 Prozent stimmen der Forderung zu. Das Wirtschaftsabkommen mit Indonesien wird auch in Zürich mit 58,2 Prozent klar angenommen, das E-ID-Gesetz scheitert hier ebenso klar mit 35,4 Prozent.
- In der Stadt Zürich werden vier Bauvorlagen mit hohen Gesamtkosten angenommen. Politisch unbestritten waren zwei Schulhäuser und die Begrünung der Einhausung Schwamendingen. Die Zustimmung liegt hier deutlich über 80 Prozent. Die Wohnsiedlung Letzi, zu der die SVP Nein gesagt hatte, befürworten 79,2 Prozent.