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Die Woche im Emmental: Ein unerwünschtes Label für die Emme und mehr Geld für Milch

Die Woche im EmmentalEin unerwünschtes Label für die Emme und mehr Geld für Milch

Diese Themen gaben diese Woche im Emmental zu reden.

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Liebe Leserinnen und Leser

Ist ein Umweltlabel Grund zur Freude oder ein Quell von Ärger? Darüber gehen die Meinungen bei der oberen Emme auseinander. Umweltorganisationen möchten einen Teil des Flusses mit  dem Label «Gewässerperle plus» auszeichnen. Doch in Schangnau ist man alles andere als entzückt über die unerwartete Ehre. 

Was braucht es, damit eine Bäckerei floriert? Nach dem Konkurs von Chrigu Beck haben wir uns in der Branche umgehört. Laut Insidern kann ein Filialnetz erst ab einer gewissen Grösse rentabel geführt werden.

Wer bezahlt den Aufpreis für die Milch aus muttergebundener Kälberaufzucht? Emmentaler Betriebe, die bei der Milchproduktion auf eine Trennung von Kuh und Kalb verzichten, können ihre Milch ab 2024 in die ehemalige Käserei in Vechigen liefern. So haben sie die Chance, einen kostendeckenden Preis zu erhalten. 

Lieber ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende? Seit Ende letzten Jahres ist das Hallenbad im Forum Sumiswald geschlossen. Ausser Sumiswald will sich keine der umliegenden Gemeinden an den Sanierungs- und Betriebskosten beteiligen. Ein schwieriger Entscheid steht bevor

Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende. 

Sandra Rutschi ist Redaktorin, Kolumnistin und Co-Leiterin des Ressorts Region. Sie schreibt seit 1999 über das Geschehen im Kanton Bern und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Mehr Infos

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