Der überstürzte Ausländer-Entscheid der National League droht die dringend nötige Reform platzen zu lassen. Die Klubs wollen nun bis zum Sommer warten, ehe sie weiter über das Paket diskutieren. Entscheidend ist, ob die Weko dem Financial Fairplay zustimmt.

Ryan Lasch (Bildmitte) gehört zu den profiliertesten und wohl auch teuersten Ausländern in der National League.
Die umfassende Ligareform im Schweizer Eishockey droht zu einem monumentalen Rohrkrepierer zu werden. Am Donnerstag rang sich die Liga zu einer Denkpause durch; bis zum Sommer sollen keine weiteren Entscheide mehr gefällt werden. Die Klubs reagieren damit auf den Proteststurm, den die Erhöhung der Zahl von vier auf sieben Ausländer Mitte Februar bei Spielern und Anhängern ausgelöst hat.