Eine Gruppe jugendlicher Migranten aus Guatemala wird in Nordmexiko brutal ermordet. Sie waren unterwegs auf der Suche nach dem «sueño americano», dem American Dream von einem besseren Leben in den Vereinigten Staaten.

Migranten und ein Angehöriger der militarisierten Polizei in der Nähe der Grenze von Mexiko zu Texas. Die Migration in die USA nimmt gegenwärtig wieder zu.
Nur wenige Kilometer trennten Robelsi Elias Tomás Isidro von der Grenze zwischen Mexiko und dem amerikanischen Gliedstaat Texas. Doch dann endete sein «sueño americano» in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar abrupt an einer Landstrasse ausserhalb des Städtchens Camargo. Die Polizei fand dort neben zwei ausgebrannten Autos 19 von Kugeln durchsiebte und karbonisierte Leichen. Einige sollen gar zerstückelt worden sein.