(mg) Der Umsatz von Lindt & Sprüngli schmolz in der Coronakrise um 6,1 Prozent. Rund 4 Milliarden Franken hat der Schokoladenhersteller im vergangenen Jahr umgesetzt, wie er am Dienstag in einer Mitteilung schreibt. Als negative Faktoren nennt Lindt & Sprüngli das Ostergeschäft im ersten Lockdown, die geschlossenen Läden und die Einschränkungen im Flugverkehr, die zu weniger Kunden an den Flughäfen führten.
Lindt & Sprüngli will aber nicht nur klönen, sondern streicht auch diverse positive Punkte als Folge der Coronakrise hervor: So hätten sich die Onlineverkäufe verdoppelt und man habe in «praktisch allen Ländern die Marktanteile steigern können», wie es in der Mitteilung weiter heisst. Das weltweit tätige Unternehmen mit Hauptsitz in Kilchberg ZH ist überzeugt, dass es «gestärkt aus dem herausfordernden vergangenen Jahr» hervorgeht. Die detaillierten Geschäftszahlen wird Lindt & Sprüngli erst im März publizieren.