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Bund verdient mit CS-Rettung bisher 100 Millionen Franken

«Ich hasse Leute, die andere Leute nicht aus dem Zug aussteigen lassen»

Video: watson

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In der Stadt Zürich ist am Donnerstag ein Lastwagenchauffeur auf einer Baustelle ums Leben gekommen. Gemäss ersten Erkenntnissen der Polizei stieg er auf der Baustelle aus seinem Lastwagen aus, ging hinter sein Fahrzeug und wurde dort von einem Bagger erfasst und eingeklemmt.

Der Bund hat bisher durch Prämien der Credit Suisse (CS) gut 100 Millionen Franken eingenommen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter erhöhte mit dieser Aussage vom Freitag die bisher bekannte Summe von fast 80 Millionen Franken bis Ende April.

Bundesraetin Karin Keller-Sutter lacht waehrend einer Medienkonferenz zur OECD Mindestbesteuerung, am Montag, 24. April 2023 in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

Karin Keller-Sutter rechnete damit, dass auch die noch ausstehenden Liquiditätshilfen bald vollständig zurückgezahlt sein dürften.Bild: keystone

Zu den Bereitstellungs- und Risikoprämien kommen noch Einnahmen der Nationalbank, wie Finanzministerin Karin Keller-Sutter im Interview mit Tamedia sagte.

Die noch ausstehenden Liquiditätshilfen, die durch Garantien des Bundes gesichert sind, würden sich derzeit auf fünf Milliarden Franken belaufen. Keller-Sutter rechnete damit, dass sie bald vollständig zurückgezahlt sein dürften.

Es sei noch zu früh, um auf die Frage zu antworten, welche gesetzlichen Anpassungen es braucht, um einen Fall wie die Rettung der Credit Suisse künftig zu verhindern. «Die Finanzmarktaufsicht muss sicherlich gestärkt werden», sagte die Bundesrätin - beispielsweise über eine Bussenkompetenz oder ein Senior-Management-System. «Heute ist es fast unmöglich, irgendjemanden für grobes Versagen zur Rechenschaft zu ziehen.» (sda)