Die Bibliothek in Meiringen kann trotz den verordneten Corona-Massnahmen geöffnet bleiben und steht ab Februar unter neuer Leitung.

Bibliotheksleiterin Irina Ghelma (r.) übergibt die Leitung und den Schlüssel an ihre Nachfolgerin Ruth Schläppi.
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«Bibliotheken ohne grosse Lesesäle, wie die Bibliothek Meiringen, können trotz den Corona-Massnahmen geöffnet bleiben», teilt die Meiringer Bibliothek mit, «natürlich unter Einhaltung des vorgeschriebenen Schutzkonzepts und der verordneten Massnahmen.» So seien die Öffnungszeiten am Donnerstag auf 17.30 Uhr vorverschoben, da die Bibliothek um 19 Uhr schliessen müsse.
Die Ausleihe sei im gewohnten Rahmen möglich, allerdings mit limitiertem Einlass durch den Haupteingang. Voraussichtlich bis Ende Februar geschlossen bleibe die Tür beim Durchgang zum Schulhaus. Neu findet sich im Haupteingangsbereich ein Rückgabefach, um Bücher während der Schulöffnungszeiten kontaktlos zu retournieren.
Menschen aus Risikogruppen oder jene in Quarantäne können die Medien per Telefon, Mail oder direkt über den Onlinekatalog reservieren. Diese werden nach Absprache bereitgestellt oder in Ausnahmefällen nach Hause geliefert.
Ghelma übergibt an Schläppi
Geleitet wurde die Bibliothek während über sechzehn Jahren von Irina Ghelma. «Mit viel Engagement und Herzblut hat sie den Bestand laufend aktualisiert und an ein neues Betriebssystem mit Onlinekatalog und Homepage angeschlossen, und nicht zuletzt wirkte sie beim Umbau mit und gestaltete so einen Raum der Begegnung, einen vielseitig nutzbaren Arbeits- und Veranstaltungsort», schreibt die Bibliothek in ihrer Medienmitteilung. Per Ende Monat gibt Ghelma den «Bibliotheksschlüssel» und somit die Leitung weiter an ihre Nachfolgerin Ruth Schläppi.
Öffnungszeiten: Montag von 15 bis 17 Uhr; Dienstag von 9 bis 11 Uhr; Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr (bis 28. Februar) sonst 18 bis 20 Uhr; Samstag von 9 bis 11 Uhr.