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Die Genfer Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eröffnet gegen einen Genfer Polizisten, dem eine Prostituierte einen sexuellen Übergriff vorwirft. Die Frau behauptet, 2018 von dem Mann, der nicht im Dienst war, angegriffen worden zu sein.
Der Kanton Glarus unterstützt die Gemeinde Glarus Süd bei der Bewältigung des Erdrutsches in Schwanden mit 50'000 Franken aus dem Sozialfonds. Mit dem Geld soll die Gemeinde unbürokratisch finanzielle Soforthilfe für die betroffenen Menschen leisten können.
Der Geldbeitrag sei ein Zeichen der Solidarität des ganzen Kantons, schrieb die Kantonsregierung am Mittwoch in einer Mitteilung. Zudem habe der Kanton zusammen mit der Gemeinde Glarus Süd eine Drehscheibe für die Betroffenen des Erdrutsches geschaffen. Diese Koordinierungsstelle hilft ihnen bei der Organisation längerfristiger Wohnlösungen und bei Anliegen finanzieller Art.
Nach den Rutschungen oberhalb von Schwanden vor einer Woche können etwa 90 evakuierte Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Quartiere nach wie vor nicht zurück in ihre Liegenschaften. Die Gemeinde hat eine Telefon-Hotline für die Bevölkerung eingerichtet und arbeitet mit den Sozialen Diensten des Kantons Glarus zusammen, um die betroffenen Personen mit dem Nötigsten zu versorgen.
Im Weiteren unterstützt die kantonale Hauptabteilung Militär und Zivilschutz die Gemeindeführungsorganisation beratend und auch personell. Sie erstellt zweimal täglich Drohnen-Aufnahmen für die Naturgefahrenexperten zur Lagebeurteilung.
Angehörige des Zivilschutzes regeln den Zutritt ins Sperrgebiet, beobachten das Gefahrengebiet und alarmieren. Weitere Zivilschützer unterstützen die Gemeindeführungsorganisation.
(yam/sda)