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Bärn-Ticker: Unfall auf A6 zwischen Muri und Wankdorf sorgt für Stau | Jetzt fordert Juso Absage der Rammstein-Konzerte

Bärn-TickerUnfall auf A6 zwischen Muri und Wankdorf sorgt für Stau Jetzt fordert Juso Absage der Rammstein-Konzerte

Kurz und bündig: Was in und um Bern auch noch passiert – in unserem Ticker.

Auf der A6 zwischen Muri und Bern-Wankdorf kommt es derzeit wegen eines Unfalls zu grossem Zeitverlust, wie es auf der TCS-Website heisst. Der betroffene Fahrstreifen ist blockiert.

Update folgt…

Vor zwei Tagen hat die Juso dem Rammstein-Konzertveranstalter Gadget abc in einem offenen Brief acht Fragen rund um die Berner Konzerte gestellt. Heute schreibt sie: Antworten habe man zwar erhalten, zufriedenstellend seien diese aber nicht.

Darum hat die Jungpartei nun zusammen mit den SP-Frauen und den Organisationen Campax, Brava, cfd und «die Feministen» eine Petition lanciert, in der die Absage der beiden Konzerte am 17. und 18. Juni gefordert wird.

Am Donnerstag stimmte der Grosse Rat mit 139 zu 3 Stimmen einer Anpassung und Ergänzung der Konzession für die Nutzung der Wasserkraft an der Trift zu. Die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) haben somit vom Parlament grünes Licht, um ein neues Kraftwerk und eine neue Staumauer zu bauen.

Hier geht es zur ganzen Meldung.

Mit je drei Extrazügen fahren die SBB am 17. und am 18. Juni von Zürich ans Rammstein-Konzert in Bern. Dafür machten sie bis am Mittwoch auch noch fleissig Werbung, etwa auf Social Media.

Diese Werbung haben die SBB jetzt gestoppt, wie das Newsportal Nau.ch berichtet. Dies, nachdem mehrere Frauen unabhängig voneinander schwere Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann erhoben haben. Die Band soll in einem systematischen Casting junge Frauen für Sex mit Lindemann rekrutiert haben.

Eine SBB-Sprecherin bestätigt gegenüber Nau.ch, die Werbung gestoppt zu haben. Die Züge zwischen Zürich und Bern verkehren an den Konzertdaten allerdings nach Plan.

Die Konzerte im Berner Wankdorf am 17. und 18. Juni finden, so der aktuelle Stand, statt. Der Veranstalter, die Firma Gadget abc Entertainment Group AG, äusserte sich bisher nicht zu den Vorwürfen. Diese Woche teilte er aber mit, dass es an den Berner Konzerten keine sogenannte «Row Zero», also keine «Reihe Null» zwischen der Bühne und den übrigen Zuschauerinnen und Zuschauern geben wird. Dort hielten sich an früheren Konzerten jeweils die zuvor für die Afterparty rekrutierten Frauen auf.

Bei den Instandsetzungsarbeiten der Justizvollzugsanstalt in Witzwil ist ein vom Kanton Bern beauftragter Elektroinstallateur Konkurs gegangen.

Um die Arbeiten weiterführen zu können, musste die Regierung einen neuen Elektroinstallateur beauftragen – Kostenpunkt: 4,8 Millionen Franken.

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Lukas Hupfer, der aktuelle Leiter des Polit-Forum Bern, hat sich entschieden, das Polit-Forum Bern per Ende September 2023 zu verlassen. Dies teilte der Verein am Mittwoch mit.

Hupfer übernahm 2022 die Geschäftsleitung des Polit-Forums, im Herbst 2022 wurde das Forum im Käfigturm wiedereröffnet.

Der Vorstand des Polit-Forums Bern wird nun nach einer Nachfolge suchen.

Das Polit-Forum wurde im Herbst 2022 als Demokratie-Turm wiedereröffnet.

Das Polit-Forum wurde im Herbst 2022 als Demokratie-Turm wiedereröffnet.

Foto: Adrian Moser

Das Polit-Forum Bern im Käfigturm wird getragen von Stadt, Kanton und Burgergemeinde Bern sowie der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz und der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz.

Am Dienstagmorgen ist im Regionalgefängnis Biel ein Insasse in kritischem Gesundheitszustand in seiner Zelle aufgefunden worden. Er wurde umgehend ins Spital eingeliefert, wo er am Nachmittag verstarb, wie die Kantonspolizei am Mittwoch mitteilt.

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Bikerinnen und Wanderer werden sich im Kanton Bern die Wege in Zukunft teilen müssen. Der Grosse Rat strebt die gemeinsame Nutzung der Wege an und stimmte am Mittwoch einer entsprechenden Gesetzesänderung zu.

Mit 149 zu 2 Stimmen nahm das bernische Kantonsparlament die Revision des Strassengesetzes in zweiter Lesung an.

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Johannes Matyassy wird neuer Präsident des Vereins Haus der Religionen in Bern. Die Mitgliederversammlung wählte ihn zum Nachfolger von Regula Mader. Letztere war nach sechs Jahren zurückgetreten. Matyassy ist ehemaliger Diplomat und Vize-Staatssekretär im Aussendepartement.

Zum Präsidenten des Hauses der Religionen gewählt: Der ehemalige Vize-Staatssekretär im EDA, Johannes Matyassy.

Zum Präsidenten des Hauses der Religionen gewählt: Der ehemalige Vize-Staatssekretär im EDA, Johannes Matyassy.

Foto: Adrian Moser

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Seit einigen Tagen ist der Frontsänger der Band Rammstein, Till Lindemann, mit Vorwürfen von sexualisierter Gewalt konfrontiert. Am Dienstag teilte Gadget ABC, Veranstalter der bevorstehenden Konzerte in Bern, als Reaktion darauf mit, dass sie an den Rammstein-Shows auf die Row Zero verzichten werden. Laut den Vorwürfen seien junge Frauen jeweils aus dieser Reihe für Till Lindemann rekrutiert worden.

Sollten die Veranstalter die gestellten Fragen der Juso «ungenügend beantworten», so will sich die Jungpartei «für eine Absage der Konzerte einsetzen».

Sollten die Veranstalter die gestellten Fragen der Juso «ungenügend beantworten», so will sich die Jungpartei «für eine Absage der Konzerte einsetzen».

Foto: Raphael Moser

Der Juso genügen diese Massnahmen nicht. In einem offenen Brief wandte sie sich am Dienstag mit acht Fragen rund um die Konzerte an die Veranstalter und forderte Antworten bis am Mittwoch um 17 Uhr.

«Sollten die Fragen ungenügend beantwortet werden, wird die Jungpartei zusammen mit Verbündeten weitere Schritte einleiten und sich für eine Absage der Konzerte einsetzen», schreibt sie in einer Mitteilung am Mittwoch. Die Jungpartei erwartet unter anderem eine klare Positionierung zu den Vorwürfen.

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*Update, 17.15 Uhr:*

Der Bahnverkehr auf der Strecke Langenthal-Wolhusen war heute zwischen Huttwil und Willisau während mehrerer Stunden unterbrochen. Eine Rangierlok, die auf dem Abstellgleis fuhr, entgleiste am Morgen in Zell. Wegen der Nähe zum Hauptgleis wurde die Strecke aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Es verkehrten Ersatzbusse.

Im Kanton Bern hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Mai im Vergleich zum Vormonat um 281 auf 7570 Personen verringert. Die Arbeitslosenquote blieb allerdings unverändert bei 1,4 Prozent. Für die ganze Schweiz beträgt sie 1,9 Prozent.

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Der Veranstalter der beiden Rammstein-Konzerte in Bern ergreift nach den Anschuldigungen gegen Rammstein Massnahmen. So wird es bei den beiden Konzerten in Bern keine Row Zero, also die Reihe null zwischen Bühne und Absperrung, geben.

Laut den Anschuldigungen sollen junge Frauen Till Lindemann zugeführt worden sein, die sich zuvor in der Row Zero aufgehalten hatten.

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Das bernische Kantonsparlament hat heute…

  • einer Verfassungsänderung zugestimmt, die Volk und Parlament bei Gesetzeserlassen in Krisenzeiten mehr Mitsprache ermöglicht.

  • den Tätigkeitsberichten 2022 der Finanzkommission, der Geschäftsprüfungskommission, der Justizkommission, der Parlamentsdienste, der Finanzkontrolle, der Datenschutzaufsichtsstelle, der Gerichtsbehörden und der Staatsanwaltschaft sowie dem Bericht der Justizkommission zugestimmt.

  • eine Motion die den Wissenstand aller Fraktionen sicherstellen soll, angenommen. Das Büro des Grossen Rates muss die Geschäftsordnung des Grossen Rates gemäss bisheriger Handhabung so anpassen, dass alle Fraktionen Zugang zu den Informationen bei Gesetzesberatungen und Berichten erhalten.

  • eine Motion angenommen, die den Einsitz in interparlamentarischen Kommissionen für alle Grossrätinnen und Grossräte ermöglichen soll.

  • ein Postulat für einen Gedenktag von Opfern totalitärer Regimes abgelehnt.

  • eine Motion abgelehnt, die verlangte, dass der Berner Regierungsrat sich beim Bundesrat für Massnahmen gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran einsetzt.

  • ein Postulat für einfach verständliche und barrierefreie Erklärvideos zu den Wahl- und Abstimmungsvorlagen angenommen.

  • einem wiederkehrenden Kredit von 4'250'000 Franken sowie einem einmaligen Kredit von 2'735'000 Franken für den Betrieb und den Unterhalt des Sicherheitsfunknetzes Polycom für die Jahre 2024 bis 2028 zugestimmt. Polycom ermöglicht den direkten Funkaustausch zwischen Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit in der Schweiz.

  • die Jahresrechnungen des Lotterie- und Sportfonds angenommen.

  • der Änderung des Gesetzes über Niederlassung und Aufenthalt der Schweizer zugestimmt. Kernstück der Revision ist die Einführung einer digitalen Umzugsmeldeplattform in allen Gemeinden.

  • einem Kredit von 2'800'000 Franken mit einer zweijährigen Laufzeit für die Förderung von Gemeindefusionen zugestimmt.

  • einem Kredit von 14'700'000 Franken für die Jahre 2024 bis 2029 zugestimmt. Das Geld soll Gemeinden, Planungsregionen und Regionalkonferenzen bei der Raumordnung, Energieplanung und Regionalpolitik dienen.

  • einer Motion für die Eigenversorgung mit Kiesprodukten zugestimmt

Thomas Fuchs (SVP) tritt früher als geplant aus dem Stadtrat zurück, wie der «Bärnerbär» schreibt. Fuchs war im November 2020 in den Stadtrat gewählt worden, nachdem er bereits in den 1990er-Jahren einmal im Stadtparlament gesessen hatte.

Eigentlich war Fuchs nun für vier Jahre erneut angetreten, doch laut der Zeitung hört er nun bereits per 4. Juli auf. Begründet habe Fuchs seinen Rücktritt in einem Brief an Stadtratspräsidenten Michael Hoekstra mit einem «schlechten Stil von links», welcher sich in den letzten Jahren «leider verstärkt» habe. (ske)

Foto: Christian Pfander

Der Kanton Bern macht einen weiteren Schritt in Richtung digitaler Verwaltung: Künftig soll ein Umzug standardmässig digital der Einwohnerkontrolle gemeldet werden können. Zur ausführlichen Meldung.

Der mit einem Halsband markierte Wildkatzenkater Lenny lieferte im Gebiet Bucheggberg den Wissenschaftlern während fast eines Jahres Daten.

Der mit einem Halsband markierte Wildkatzenkater Lenny lieferte im Gebiet Bucheggberg den Wissenschaftlern während fast eines Jahres Daten.

Foto: zvg/Kora

In den Kantonen Solothurn und Bern leben dauerhaft Wildkatzen, Hauskatzen und auch Hybride auf einem Terrain. Hier geht es zur kompletten Meldung.

Der Grosse Rat lehnt einen Gedenktag für Opfer totalitärer Regimes ab. Die Schulen sollen für Aufklärung und Sensibilisierung zuständig bleiben. Zur ausführlichen Meldung.

red

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