Die globale Ernährungskrise gehörte zu den zentralen Themen beim G-7-Gipfel der Aussen- und Agrarminister. Von Russland erzwungene Grenzverschiebungen wollen die Industrienationen «niemals» akzeptieren.
Aussenministerin Baerbock beim Abschluss des G-7-Treffens in Schleswig-Holstein.
Morris Macmatzen / EPA
Als Bundesaussenministerin Annalena Baerbock nach dem Treffen der führenden sieben Industrienationen (G-7) am Samstag vor die Kameras trat, füllte sie mit Worten, was Bundeskanzler Olaf Scholz als Zeitenwende bezeichnet hatte: Es sei ein G-7-Treffen gewesen, «wie wir es vielleicht noch nie hatten». Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe eine Weltlage geschaffen, in der die Industriestaaten mehr gefordert seien denn je zuvor.