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Australische Forscherinnen finden eine Ursache des plötzlichen Kindstods

Ein völlig gesund erscheinendes Baby schläft ein und wacht nicht mehr auf. Eine neue Untersuchung bestätigt die These, dass ein Defekt im gehirninternen Aufweckmechanismus dabei eine wichtige Rolle spielt.

Plötzlicher Kindstod: wenn vom geliebten Neuankömmling nichts bleibt ausser einem Kuscheltier und Erinnerungen.

Plötzlicher Kindstod: wenn vom geliebten Neuankömmling nichts bleibt ausser einem Kuscheltier und Erinnerungen.

Karin Hofer / NZZ

Die Angst vor dem plötzlichen Kindstod begleitet frischgebackene Eltern in den ersten Monaten nach der Geburt ihres Kindes. Ein Baby, das unbemerkt im Schlaf einfach aufhört zu atmen, das ist ein Albtraum. Man trauere nicht nur um den unermesslichen Verlust, man zermartere sich das Hirn, was man falsch gemacht haben könnte, erzählen Betroffene. Bis anhin sind keine Ursachen des plötzlichen Kindstods – abgekürzt Sids, für Sudden Infant Death Syndrome – bekannt. Eine neue australische Studie hat nun eine herausgefunden.