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Ausgangslage ist schwierig: Schlagen die Podest-Räuber von Barcelona wieder zu?

Es wäre ein Wunder, wenn zum fünften Mal in Serie die gleichen drei Piloten aufs das Podest klettern würden in Barcelona.

Der Chef der Podest-Räuberband ist Hamilton – mit vier Siegen. 2018 und 2019 jeweils vor Bottas und Verstappen. 2020 und 2021 zweimal vor Verstappen und Bottas. 2017 sah das Podest zuletzt unterschiedlich aus. Dazumal triumphierte zwar ebenfalls Hamilton, aber vor dem damaligen Ferrari-Piloten Vettel und Daniel Ricciardo im Red Bull.

«Das ist ja unheimlich», sagte Bottas zu Sonntagsblick, «aber diesmal wird sich das wohl ändern…»

Nun, Verstappen startet als Zweiter, Hamilton als Sechster und Bottas als Siebter. Nur 0,096 Sekunden fehlten dem Finnen auf seinen alten Mercedes-Teamkollegen. Dieses Quali-Duell steht jetzt 3:3 – und Bottas ist mit dem Teamwechsel zu Alfa-Sauber weiter glücklich: «Wir sind aus eigener Kraft vorne dabei.» Leider verliert Zhou (15.) in der Zeitenjagd zu viele Startplätze. Sportdirektor Beat Zehnder: «Denn im Rennen fährt Guanyu superstark!»

Tennis-Superstar Roger Federer (40) hatte sich «kurzfristig entschieden, nach Barcelona zu kommen. Es ist erst mein zweiter Grand Prix nach Abu Dhabi 2016, wo ja Rosberg in einem Krimi-Finale Champion wurde!»

Federer lehnte Sauber-Einladungen ab

Der Schweizer Mercedes-Botschafter hatte in den letzten Jahren mehrmals eine Einladung vom Sauber-Team ausschlagen müssen – vor allem aus werbetechnischen Gründen.

Aber vielleicht trifft er neben Altmeister Jackie Stewart (bald 83) hier bis zum Rennstart auch noch Peter Sauber (78), der am Freitag anreiste.

Der GP Spanien ist meist kein Strassenkehrer. Bei den letzten 31 Barcelona-Schlachten hat 23 Mal der Fahrer aus der Pole-Position gewonnen.

«Ferrari wird hier siegen!»

Das wäre am Sonntag also WM-Leader Charles Leclerc (24). Daran glaubt auch Federer. Er sagte zu SonntagsBlick: «Ferrari wird hier siegen!» Doch offiziell sollte er natürlich dem Silberpfeil-Duo von Gastgeber Mercedes die Daumen drücken…

PS. Sieben Teams hatte Millionen für neue Teile in Barcelona ausgegeben. Haas-Ferrari gehörte nicht dazu und brachte erstmals beide Fahrer ins Top Ten-Finale. Dort war dann Schumi (10.) gleich 0,7 Sekunden langsamer als Magnussen (8.).