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Analyse zur Gegenoffensive der Ukraine: Anzugreifen ist viel schwieriger, als erobertes Gebiet zu verteidigen

Analyse zur Gegenoffensive der UkraineAnzugreifen ist viel schwieriger, als erobertes Gebiet zu verteidigen

Obwohl die ukrainische Offensive offenbar läuft und Hoffnungen weckt: Der grosse Gamechanger im Krieg ist sie kaum. Das hat Konsequenzen, auch für die Schweiz.

Die in der politischen Diskussion omnipräsenten Panzer und Kampfflugzeuge sind wohl nicht derart entscheidend, wie man meinen könnte: Leopard 2 an der Front bei Saporischschja.

Die in der politischen Diskussion omnipräsenten Panzer und Kampfflugzeuge sind wohl nicht derart entscheidend, wie man meinen könnte: Leopard 2 an der Front bei Saporischschja.

Foto: Telegram

Eigentlich schien der Zeitpunkt günstig für die seit langem angekündigte und auch im Westen herbeigesehnte Gegenoffensive der Ukraine. Die russischen Streitkräfte konnten zuletzt nicht verbergen, dass sie zu grossen Angriffen kaum mehr in der Lage sind. Die Offensive im Winter hatte keinen Durchbruch und nur geringe Geländegewinne gebracht, trotz Tausender Verluste. Kiew fühlt sich gleichzeitig seit geraumer Zeit unter Druck, die militärische Initiative an sich zu reissen. Denn die westliche Unterstützung droht zu schwinden, und in den USA beginnt ein Präsidentschaftswahlkampf mit völlig offenem Ausgang.