Philippe Senderos will Servettes Zukunft mitprägen und auch in seiner neuen Rolle Entschlossenheit zeigen. Zu tun hat er genügend: Vor dem Heimspiel gegen den FC Zürich liegen die Genfer am Tabellenende.

Rückkehrer mit Ambitionen: Philippe Senderos, seit August Sportchef von Servette.
Foto: Salvatore Di Nolfi (Keystone)
Der Mann hat forsche Pläne, er will Grenzen verschieben und gross denken. Er sagt über sich: «Ich träume gern und oft. Träume sind wichtig, um im Leben voranzukommen.» Philippe Senderos sitzt in seinem Büro neben dem Stade de Genève, er ist jetzt nicht mehr der Spieler, der sich furchtlos in jeden Zweikampf stürzt, sondern der Sportdirektor, der verhandelt und diskutiert. Und eben: der davon träumt, Servette in eine titelreife Verfassung zu bringen. Eines betont er aber: «Wir sind noch weit davon entfernt.» Die aktuelle Super-League-Tabelle liefert die Bestätigung: 7 Spiele, 5 Punkte – Rang 10. Da